Die Ombudsstelle für Studierende im Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft behandelt seit 2012 Anliegen als vermittelnde Institution zwischen Studierenden und Fachhochschulen bzw Privatuniversitäten. Nebst der jährlichen Berichtslegung an den Wissenschaftsminister und an den Nationalrat folgt zur Nachhaltigkeit und Qualitätssicherung ab 2016 die landesweite Vernetzung mit lokalen hochschulischen Ombudsstellen (sowohl für Studierende als auch zur Wahrung guter wissenschaftlicher Praxis).
- ISSN Online: 2306-6059
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Inhalt der Ausgabe
S. 6 - 10, Fachbeiträge (FaBe)
Studierendenrechte an Fachhochschulen und Privatuniversitäten: Erfahrungen und Empfehlungen aus Sicht der Ombudsstelle für Studierende im Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft
S. 11 - 14, Fachbeiträge (FaBe)
Zur Gestaltung von Ausbildungsverträgen im Fachhochschul-Bereich
Der gegenständliche Beitrag stellt sich als gekürzte Fassung eines in der zfhr 2016, 12 erschienenen Beitrages zum Thema „Perspektiven betreffend die korrekte Gestaltung von Ausbildungsverträgen im Fachhochschul-Bereich“ dar und basiert auf einem Vortrag, welcher am 24.11.2015 im Rahmen einer Arbeitstagung der Ombudsstelle für Studierende des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft im Bildungszentrum der AK Wien gehalten wurde. Im Wesentlichen werden im Folgenden das rechtliche Wesen der Aufnahme zu Fachhochschul-Studien thematisiert und entsprechende Hinweise zur rechtlichen Gestaltung der diesbezüglich bedeutsamen Rechtsverhältnisse geboten.
S. 15 - 18, Fachbeiträge (FaBe)
Rechtliche Rahmenbedingungen von Ausbildungsverträgen an Privatuniversitäten
Rechtsverhältnisse zwischen Studierenden und Privatuniversitäten basieren – im Gegensatz zur Situation an (öffentlichen) Universitäten – auf einem zivilrechtlichen Vertrag. Während die einschlägigen hochschulrechtlichen Normen wenige inhaltliche Determinanten des Ausbildungsvertrags liefern, schränken die Bestimmungen des (allgemeinen) Zivilrechts den Vertragsinhalt teils deutlich ein.
S. 19 - 21, Fachbeiträge (FaBe)
Welche Verhältnisse wünschen wir uns an den Fachhochschulen?
Im Beitrag wird die Ansicht vertreten, dass zunächst eine Diskussion über wünschenswerte Verhältnisse stattfinden sollte, bevor etwaige Modifikationen bei den Rechtsverhältnissen in Erwägung gezogen werden.
S. 22 - 35, Fachbeiträge (FaBe)
FH-Ausbildungsverträge und FH-Studien- und Prüfungsordnungen
S. 36 - 39, Fachbeiträge (FaBe)
Gemeinsam eingerichtete Studien: Studienrechtliche Mindeststandards
Der gegenständliche Beitrag stellt eine Kurzfassung der rechtlichen Rahmenbedingungen von gemeinsam eingerichteten Studien an Universitäten, Pädagogischen Hochschulen, Fachhochschulen und Privatuniversitäten dar. Die Hervorhebungen bei den wiedergegebenen Gesetzespassagen stammen vom Autor.
S. 40 - 42, Fachbeiträge (FaBe)
Anwesenheitspflicht bei kommissionellen Prüfungen an Fachhochschulen auch im Rahmen der „Vorbereitungszeit“
Eine kommissionelle Prüfung ist sowohl für die Prüfungskandidatin oder den Kandidaten als auch für die Prüferin oder den Prüfer eine belastende Ausnahmesituation. In der Praxis geht der eigentlichen Prüfungszeit die sogenannte Vorbereitungszeit voran. Der Tatbestand der Vorbereitungszeit ist aber weder im FHStG noch im UG 2002 geregelt. Der nachstehende Beitrag geht der Frage auf den Grund, ob die Mitglieder der kommissionellen Prüfungskommission auch im Rahmen der Vorbereitungszeit anwesend sein müssen.
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