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Heft 4, Dezember 2005, Band 2

eJournal-Heft
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2309-7515

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Inhalt der Ausgabe

  • Familien in Mediation

    S. 172 - 177, Der Praxisfall

    Ursula Ramsauer

    Die Trennung der Eltern bedeutet für betroffene Kinder eine einschneidende Lebenskrise, die im allgemeinen mit unmittelbaren Reaktionen einhergeht. Die Chance zur Bewältigung des Traumas liegt für Eltern und Kinder im bewussten Umgang mit der Krise und in der Gestaltung neuer Lebensperspektiven. Dieser Artikel zeigt an Hand eines Praxisbeispieles, wie das Recht der Kinder auf Einbeziehung in die Mediation und damit in die Lebensgestaltung umsetzbar ist, ohne dabei das Recht der Kinder auf Schutz vor Überforderung zu missachten.

  • Erster Impuls:

    S. 179 - 179, Erster Impuls

  • Familienmediation ohne Kinder?

    S. 180 - 183, Schwerpunktthema: Kind und Familie

    Heiner Krabbe

    Die Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen in die Mediation ist bei einer Reihe von Familienkonflikten sinnvoll, nicht nur bei Trennung und Scheidung. Mit der Einbeziehung können Kinder und Jugendliche frühzeitig lernen, den Konflikten in der Familie nicht aus dem Weg zu gehen, sondern ihrerseits einen eigenen Beitrag zur Konfliktbewältigung zu leisten. Insoweit lernen sie über den aktuellen Konflikt in ihrer Familie hinaus für ihre weitere Zukunft.

  • Plädoyer für Mediation als Teil der pädagogischen Professionalität

    S. 184 - 189, Schwerpunktthema: Kind und Familie

    Ortrud Hagedorn

    Die Besonderheit des Berliner Konfliktlotsenmodells liegt darin, dass durch Prävention, Intervention und Mediation ein Gesamtkonzept handlungsorientierter Demokratie-Erziehung praktiziert wird. PädagogInnen als erfahrene MediatorInnen stehen hinter den peer-mediators (Konfliktlotsen). Im Zusammenwirken der sozialintegrativen Kräfte im schulischen System gibt es Funktionsteilungen. Emotionen und Alltagskonflikte werden als Lernchancen aufgegriffen. Darüber hinaus werden Eskalationen abgebrochen und die Selbstverantwortung der Beteiligten im heftigen Konflikt eingefordert.

  • Starez Sosima und die Praxis narrativer Familienmediation/Teil I

    S. 190 - 195, Schwerpunktthema: Kind und Familie

    Konrad Peter Grossmann

    Ausgehend von einer Beschreibung einer Mediationssitzung durch F. Dostojewskij illustriert der Beitrag ein narratives Verständnis von Konflikt- und Konfliktlösungserzählungen; mediative Interventionen werden hierbei als Anregungen zu Erzählübergängen skizziert. In einem später folgenden zweiten Teil wird ein Phasenmodell des Mediationsprozesses vorgestellt.

  • Kurz- und langfristige Wirkungen der Scheidungsmediation

    S. 196 - 201, Schwerpunktthema: Kind und Familie

    Bianca Winograd / Hanspeter Bernhardt

    Einige der ideologischen Vorstellungen, die über die positiven Wirkungen der Scheidungsmediation kursieren, können nicht aufrechterhalten werden. Aufgrund empirisch nachgewiesener kurz- und langfristiger Effekte, wie sie in den Längsschnitt-Studien von Joan Kelly und Robert Emery untersucht worden sind, haben sie sich als Mythen erwiesen. Es wird eine unvoreingenommene Sicht des Verfahrens sowie eine Integration kritischer Forschungsergebnisse in Selbstverständnis, Ausbildung und Praxis von Familien-MediatorInnen vorgeschlagen.

  • Kulturelle Intelligenz erfahrbar machen

    S. 202 - 204, Aus der Werkstatt

    Consolata Peyron

    Kulturelle Intelligenz ist eine Fähigkeit, die erlernt werden will und nicht einfach da ist: Der folgende Artikel beschreibt einerseits die Wichtigkeit der Kulturellen Intelligenz (nach Peterson) für MediatorInnen, die helfen kann, Konflikte in interkulturellen Kontexten besser zu verstehen. Andererseits werden Hinweise auf Übungen gegeben, anhand derer Kulturelle Intelligenz in Mediationsausbildungen und -workshops erlernt und geübt werden kann.

  • InterKULTURelle Konflikte?

    S. 205 - 208, Beitrag

    Christine Mattl

    Dieser Artikel will dazu anregen, über die kulturellen Hintergründe von so genannten interkulturellen Konflikten nachzudenken. Erstens wird empfohlen genau zu analysieren, welche Rolle der Kultur im jeweiligen Konflikt zukommt. Zweitens zeigt es sich, dass Menschen sich in interkulturellen Konflikten oft anders verhalten als in intrakulturellen. Dazu werden empirische Studien zum Konfliktmanagement aus der Organisations- und Managementforschung sowie theoretische Erklärungsansätze präsentiert und diskutiert.

  • „Ich kann schlecht nein sagen“

    S. 209 - 210, Zivilcourage

    Gerd Meyer
  • Wie aus einem Abendessen eine internationale Mediation wird

    S. 211 - 213, Das Interview

    Nadja Alexander
  • Eugene Trivizas ; und Helen Oxenbury ; Die drei kleinen Wölfe und das große böse Schwein

    S. 214 - 214, KonfliktKultur Bibliothek

    Magdalena Taxenbacher
  • Jutta Höch-Corona ; Gefühlsmonster-Karten

    S. 214 - 214, KonfliktKultur Bibliothek

    Yvonne Hofstetter Rogger
  • Hans Joas / ; Klaus Wiegandt (Hrsg.) ; Die kulturellen Werte Europas

    S. 215 - 215, KonfliktKultur Bibliothek

    Meinrad Ziegler
  • Johan Galtung ; Menschenrechte – anders gesehen

    S. 215 - 215, KonfliktKultur Bibliothek

    Werner Steinacher
  • John Rawls ; Eine Theorie der Gerechtigkeit

    S. 215 - 215, KonfliktKultur Bibliothek

    Roswitha Fitzka-Puchberger
  • Kevin Avruch ; Culture and conflict resolution

    S. 215 - 215, KonfliktKultur Bibliothek

    Christine Mattl
  • Die Elster und der Rabe

    S. 222 - 222, Zurück zu den Bildern

    Walter M. Steinacher

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