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Heft 3, Juli 2017, Band 14

eJournal-Heft
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2309-7515

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Inhalt der Ausgabe

  • Ten Recent Developments in Peace Mediation

    S. 146 - 152, Schwerpunkt: Innovative Peace Mediation?

    David Lanz

    Obwohl es noch bis vor wenigen Jahren den Anschein machte, die Welt sei friedlicher geworden, ist dies im Jahr 2017 nicht mehr der Fall. Bewaffnete Konflikte, Terrorismus und geopolitische Spannungen haben zugenommen. Der Autor identifiziert zehn Trends, die dieses veränderte Umfeld und die gegenwärtige Praxis der Friedensmediation kennzeichnen.

  • The Technocracy Trap

    S. 153 - 158, Schwerpunkt: Innovative Peace Mediation?

    Sidonia Gabriel

    Sofern Innovation als eine neue Idee verstanden wird, eine bestimmte Ausgangslage zu verbessern, so sind Mediationsprozesse per se auf einen innovativen Ausgang ausgerichtet. Internationale Akteure schränken aber Innovationen in Mediationsprozessen oft aufgrund ihres technokratischen Verständnisses solcher Prozesse ein. Die Autorin erklärt dieses Phänomen und macht einige Empfehlungen für in der internationalen Friedensmediation tätigen MediatorInnen.

  • Frieden in Kolumbien

    S. 159 - 165, Schwerpunkt: Innovative Peace Mediation?

    Mathias Zeller

    Mit einem abgeschlossenen und einem noch zu verhandelnden Friedensabkommen steht Kolumbien vor enormen Herausforderungen. Die Umsetzung des Abkommens birgt Potenzial für neuerliche Konflikte. Um diese einzudämmen können lokale Mechanismen für Dialog und Mediation ein probates Mittel darstellen. Dieser Artikel zeigt auf, welche Strukturen bereits bestehen und wie sie einen Beitrag zum Frieden leisten können.

  • Neglected Tool: Empathy in Conflict Resolution

    S. 166 - 171, Schwerpunkt: Innovative Peace Mediation?

    Matt Waldman

    Interessen, Prozess Design oder die Ausarbeitung von Friedensabkommen haben in der internationalen Mediation grosse Aufmerksamkeit erhalten, während Empathie vernachlässigt wurde, obwohl sie eine bedeutungsvolle Resource für MediatorInnen sein kann. Durch Empathie lässt sich Aufschluss über die geistige Verfassung, Gefühlslagen und die Wahrnehmungen der Antagonisten erhalten. Der Autor geht den Fragen nach, wie und warum Empathie neue Konfliktlösungsansätze ermöglicht.

  • Collective Trauma Matters

    S. 172 - 178, Schwerpunkt: Innovative Peace Mediation?

    Cordula Reimann / Ursula König

    Der Begriff “kollektive Traumata” wird in Forschung und Politik mit unterschiedlichen Bedeutungen verwendet. Wir schlagen eine Definition vor, die ein gemeinsames Verständnis der Charakteristiken und des Einflusses von kollektivem Trauma auf Konflikttransformation ermöglicht. Durch die Linse der „kollektiven Traumata“ entwickeln wir Ideen, um Mediations- und Dialogprozesse effektiver zu gestalten und die laufende Diskussion in dem relativ neuen Feld weiter zu führen.

  • The Korean Peninsula Challenge

    S. 180 - 185, Schwerpunkt: Innovative Peace Mediation?

    Dan Leaf

    Der Handlungsbedarf beim Koreakonflikt ist dringend. Der Autor schlägt einen neuen dem Paradigma der Konfrontation entgegengesetzten Verhandlungsansatz vor. Anstatt alle bestehenden Problemstränge an einen Erfolg bei der atomaren Abrüstung Nordkoreas zu ketten, nennt er eine Reihe ineinander verwobener Themen, welche entflochten und strategisch trotzdem gebündelt angegangen werden sollen.

  • Grenzen der Klärungshilfe

    S. 186 - 193, Weiterer Beitrag

    Nico H. Fleisch

    An einem konkreten Fall-Beispiel, der «Gerechtigkeitskirche», wird aufgezeigt, dass auch die Klärungshilfe als Mediationsmethode in hierarchischen Organisationen und bei hierarchisch strukturierten Teams an ihre Grenzen stossen kann. Dies gilt insbesondere dann, wenn der obersten zuständigen Führungskraft der Wille oder die Macht fehlt, eine Klärungshilfe-Klausur anzuordnen und durchzusetzen und die Mitarbeitenden auch nicht zur freiwilligen Teilnahme an der Klausur motiviert werden können oder der Versuch dazu gar nicht unternommen werden kann.

  • Feldkompetenz in der Mediationssupervision

    S. 194 - 200, Weiterer Beitrag

    Tanja Lutz

    Im nachfolgenden Artikel geht es um die Frage, ob Mediationssupervisorinnen und -supervisoren zwingend eine Doppelqualifikation in Mediation und Supervision mitbringen müssen. Um diese Frage zu beantworten, ist die Unterscheidung zwischen Ausbildungssupervision und berufsbegleitender Supervision von zentraler Bedeutung. Vieles spricht dafür, dass für die Ausbildungssupervision diese Doppelqualifikation nötig ist. Bei der berufsbegleitenden Supervision kann eine Doppelqualifikation gewünscht sein, ist aber keineswegs zwingend.

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