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Heft 1, März 2012, Band 9

eJournal-Heft
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2309-7515

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Inhalt der Ausgabe

  • Mediationsmärkte im weiteren Sinn

    S. 4 - 5, Schwerpunkt: Mediationsmärkte

    Hans Walker / Benedikta Deym-Soden

    Der Schwerpunkt des Heftes befasst sich mit Mediationsmärkten im weiteren Sinn. Darunter verstehen wir Bereiche, in denen Mediation oder mediationsähnliche Verfahren oder Elemente der Mediation zur Anwendung kommen oder zur Anwendung kommen könnten.

  • Diplomatie und Mediation

    S. 6 - 11, Schwerpunkt: Mediationsmärkte

    Wolfgang Ischinger

    Dass Diplomatie ganz zentral auch mit Konflikten umzugehen hat, liegt auf der Hand. Welche Prämissen und welche Ziele liegen dem zugrunde, was ein Diplomat in Konflikten tut? Ist der Einsatzbereich der Diplomatie ein Markt für Mediation? Welche Elemente der Mediation passen hier und welche nicht? Diesen Fragen geht das Gespräch nach.

  • Der Mediationsmarkt in der Schweiz

    S. 12 - 16, Schwerpunkt: Mediationsmärkte

    Philippe Domont

    Eine Umfrage des Schweizerischen Dachverbandes Mediation SDM gibt Auskunft über Häufigkeit, Dauer, Kosten und Erfolg von Mediation und mediationsanalogen Konfliktinterventionen.

  • Die Wesensverschiedenheit von Mediation und Recht

    S. 17 - 22, Schwerpunkt: Mediationsmärkte

    Gattus Hösl

    Über die inhaltliche Dimension und Wirkung der Mediation besteht keine einheitliche Meinung. Unter JuristInnen ist ein Mediationsverständnis festzustellen, das die Mediation dem juristischen Tätigkeitsfeld zuordnet. Der Beitrag des Autors mit Berufserfahrung als Rechtsanwalt und als Mediator untersucht die Frage, ob ein solcher Ansatz dem Wesen der Mediation, ihrer Essenz entspricht oder zuwiderläuft.

  • Die Mediation im Fokus der Rechtsschutzversicherung

    S. 23 - 27, Schwerpunkt: Mediationsmärkte

    Roland Müller

    Das Thema „Mediation“ ist für die Rechtsschutz-Branche in Deutschland von großer strategischer Bedeutung. Mediation als Alternative zu streitigen Verfahren und damit als echte Dienstleistung mit Mehrwert für ihre Versicherungsnehmer zu etablieren, passt ideal zum neuen Selbstverständnis der RS-Versicherungen „Vom Kostenerstatter zum Rechtsdienstleister“.

  • Stuttgart 21: Frieden durch Schlichtung?

    S. 28 - 32, Schwerpunkt: Mediationsmärkte

    Christoph Besemer

    Am Beispiel des Projekts Stuttgart 21 betrachtet der Autor das von Heiner Geißler praktizierte Modell der Schlichtung aus konflikttheoretischer und mediatorischer Sicht. Der Autor kommt zum Schluss, dass der Anspruch auf Selbstbestimmung und basisdemokratische Rückkopplung in einem ergebnisoffenen Mediationsverfahren besser aufgehoben gewesen wäre als bei einer Schlichtung.

  • Umkämpfte Plätze

    S. 33 - 37, Schwerpunkt: Mediationsmärkte

    Franziska Becker

    Gerade in Großstädten geraten öffentliche Plätze zum Austragungsort sozialer Spannungen, zum Beispiel bei Nutzungskonflikten um Trinker- und Drogenszenen. Anhand des Vergleichs zwischen einer klassischen Gemeinwesenmediation und einem gemeinwesenorientierten Konfliktmanagement in Berlin werden die Herausforderungen in der Bewältigung komplexer Großgruppenkonflikte dargestellt.

  • Konfliktvermittlung in Hamburg

    S. 38 - 41, Schwerpunkt: Mediationsmärkte

    Dieter Lünse

    Die Wohnbevölkerung in großen Städten ändert sich in ihrer Zusammensetzung seit den 1990er Jahren zum Teil radikal. Oasen mit homogener Bevölkerung gibt es kaum noch. Neue Fragen des Miteinanders stellen sich und die Anforderungen für Konfliktvermittlungen wachsen enorm. Mit diesen Fragen setzt sich der Autor am Beispiel der Stadt Hamburg auseinander.

  • Schulmediation

    S. 41 - 45, Schwerpunkt: Mediationsmärkte

    Katty Nöllenburg

    Über 10.000 Kinder und Jugendliche mediieren heute in Deutschland bei Konflikten zwischen Schülerinnen und Schülern. Das sind mehr aktive MediatorInnen als in jedem anderen Praxisfeld der Mediation. Die Autorin zeigt, unter welchen Bedingungen Schulmediation auch über die Schule hinaus als partizipatives und konstruktives Konfliktaustragungsmodell wirksam werden kann.

  • Mein Mac und die Mediation

    S. 46 - 47, Schwerpunkt: Mediationsmärkte

    Arthur Trossen

    Das neue deutsche Mediationsgesetz zieht hohe Aufmerksamkeit und Erwartungen auf sich. Wie weit entspricht es jedoch dem Grundgedanken der Mediation? Was bedeutet es, wenn das Informelle und frei Gestaltbare formalisiert und gesetzlich geregelt wird? Eine kritische Stellungnahme zum Gesetz mit einer Analogie zu den Zwängen der Computerwelten.

  • Menschen in psychischen Krisen

    S. 48 - 53, Schwerpunkt: Mediationsmärkte

    Elmar Türk / Reinhard Dittrich / Elvira Hauska

    Die meisten psychischen Erkrankungen beinhalten wahrnehmbare Veränderungen im Verhalten betroffener Personen. Der Beitrag beschäftigt sich mit folgenden Fragen: Wie sinnvoll ist die Mediation im Umfeld von Menschen in psychischen Krisen? Welche Rahmenbedingungen werden in dem Zusammenhang als notwendig erachtet? Wann spricht man von einem Erfolg durch die Mediation?

  • Die Konfliktregion Naher und Mittlerer Osten

    S. 54 - 57, Schwerpunkt: Mediationsmärkte

    Clemens Ronnefeldt

    Der Nahe und Mittlere Osten ist in einem Umbruch ungeahnten historischen Ausmaßes. Mit Ben Ali, Hosni Mubarak und Muammar al Gaddafi wurden bereits drei Diktatoren in Tunesien, Ägypten und in Libyen gestürzt. Das Assad-Regime in Syrien wankt.

  • Vom Mut zum Resümee in der Mediation

    S. 58 - 62, Weiterer Beitrag

    Sabine Zurmühl / Christoph C. Paul

    Im Verlauf einer Mediation stellen die Situationen, in denen wir als MediatorInnen ein Resümee des Gehörten und Verstandenen ziehen, immer wieder ein besonders intensives und verantwortungsvolles Gelenk zwischen den einzelnen Phasen dar. Wir weisen auf bereits Erarbeitetes, Fehlendes, Unausgesprochenes hin- und manches Mal braucht es für diese Resümee-Arbeit auch Mut für die Verantwortung, die wir übernehmen.

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