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Heft 1, März 2009, Band 6

eJournal-Heft
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2309-7515

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Inhalt der Ausgabe

  • Tourismus und Energiewirtschaft

    S. 4 - 6, Praxisfall

    Anton Hütter

    Der Achensee ist mit 719 ha Tirols größter See und liegt inmitten einer Region, die stark auf den Tourismus hin ausgerichtet ist. Das von der Tiroler Wasserkraftwerke AG (TIWAG) errichtete Achenseekraftwerk wurde 1927 in Betrieb genommen und war damals das größte Speicherkraftwerk Österreichs mit zuerst 40 MW später dann 80 MW. Das Wasser des 930 m hoch gelegenen Natursees wird im Kraftwerk in Jenbach (560 m) abgearbeitet. Der See war lange im Eigentum der Benediktinerabtei St. Georgenberg/Fiecht, die ihn 1919 an die Stadt Innsbruck verkaufte.

  • Empirische Forschung im Kontext von Mediation

    S. 8 - 13, Schwerpunkt: Forschung und Mediation

    Manfred Lueger / Ulrike Froschauer

    Forschung kann für Mediation überaus hilfreich sein, solange sie zuverlässige Ergebnisse bietet. Der Beitrag stellt Bereiche vor, in denen Forschung sinnvoll eingesetzt werden kann und verdeutlicht, welchen Anforderungen sie genügen sollte.

  • Über die Chancen empirischer Mediationsforschung

    S. 14 - 19, Schwerpunkt: Forschung und Mediation

    Elisabeth Kals / Heidi Ittner

    Im Zentrum des Beitrags stehen das Potential und die Chancen einer empirischen Evaluationsforschung im Feld der Mediation. Hierzu werden zunächst die Grundlagen von Evaluation umrissen. Beispiele zeigen, dass diese auch in der Mediation fast immer realisierbar ist. Gleichwohl werden die Hindernisse nicht ausgeblendet. Dazu wird diskutiert, welche Besonderheiten in der Mediation Evaluationen zu einer Herausforderung werden lassen. Der Text schließt mit einem uneingeschränkt optimistischen Plädoyer, dass sich Evaluationsforschung in der Mediation für alle Seiten lohnt.

  • Handlungsorientierte Wissenschaft

    S. 20 - 26, Schwerpunkt: Forschung und Mediation

    Lars Kirchhoff / Ulla Gläßer

    Dieser Beitrag stellt Ansätze der handlungsorientierten Wissenschaft im Bereich Konfliktmanagement und insbesondere für die Mediation vor. Dafür bedarf es zunächst einiger Ausführungen zum Wissenschaftskonzept (A.). Exemplarisch werden anschließend eine Reihe von Forschungsprojekten mit ihrer jeweiligen Rückkoppelung an die Praxis beschrieben (B.). Als Felder für diese Überlegungen werden die Etablierung von Mediation im Kontext der Justiz (B.I.) und die derzeitige Umstrukturierung des Konfliktmanagements in der deutschen Wirtschaft (B.II.) gewählt. Das Fazit fasst Kriterien für die handlungsorientierte Wissenschaft im Bereich Alternative Dispute Resolution (ADR) zusammen und betrachtet weitere Optimierungsmöglichkeiten für das Wechselspiel von Wissenschaft und Praxis (C.).

  • Wenn Forschung in die Praxis interveniert ...

    S. 28 - 33, Schwerpunkt: Forschung und Mediation

    Larissa Krainer

    Am Beispiel der wissenschaftlichen Begleitforschung zum Mediationsverfahren am Flughafen Wien-Schwechat soll der Frage nachgegangen werden, inwiefern Mediationsforschung in der Praxis von MediatorInnen und Mediandlnnen wirksam werden und sie in ihrer Arbeit unterstützen kann. Dazu bietet der Ansatz der Interventionsforschung, der an der Universität Klagenfurt entwickelt wurde, gute Voraussetzungen. Forschung wird in ihm immer als Intervention in die Praxis von Menschen begriffen, die Forschungsergebnisse werden regelmäßig den PraktikerInnen rückgekoppelt und mit diesen diskutiert (kollektive Validierung). Entscheidungen darüber, welche Konsequenzen aus den Forschungsergebnissen im Praxisfeld gezogen werden sollen, bleiben ausschließlich den Betroffenen überlassen.

  • Schulmediation in der Praxis(er)forschung

    S. 34 - 40, Schwerpunkt: Forschung und Mediation

    Nicolle Kügler / Dorte Schaffranke / Sabine Behn

    Der vorliegende Text handelt von einer deutschen Evaluation von Schulmediation in den Jahren 2003 bis 2005. Sie wurde vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und von drei Instituten umgesetzt. In diesem Artikel möchten wir ausgewählte Ergebnisse und Elemente der Studie hervorheben (Forschungsstand, Untersuchungsdesign, Forschungslücken) und damit wichtige Hinweise zur Weiterentwicklung von Praxisforschung im Bereich der Schulmediation liefern.

  • Aikido

    S. 41 - 45, Aus der Werkstatt

    Christine Mattl / Erwin Grabler

    Übungen aus der Tradition der Kampfkunst Aikido können MediatorInnen helfen, sich auf eine Mediation vorzubereiten. Anhand eines Beispieles wird gezeigt, wie körperliche und philosophische Aspekte des Aikido sowohl die Flexibilität im Denken und Handeln als auch die präzise Anwendung von Methoden in der Mediation unterstützen können. Das Prinzip Aiki (Harmonie der Bewegung) beschreibt das Aufnehmen und Leiten von Kraft und Energie und kann MediatorInnen lehren, im Sinne der transformativen Mediation, mit der Energie der KlientInnen zu arbeiten und den Prozess der Mediation als Potential für Wachstum und Entwicklung zu sehen.

  • Mit Courage für die eigene Identität: Was eigentlich verteidige ich?

    S. 47 - 48, Zivilcourage

    Gerd Meyer
  • “Helping to be a part of finding new ways”

    S. 49 - 50, Interview

    Christine Mattl
  • Elisabeth Zöller, Brigitte Kolloch, Susanne Wechdom; "Ich bin ganz schön wütend! - Vorlesegeschichten vom Wütendsein und Einander-Verstehn"

    S. 54 - 54, KonfliktKultur Bibliothek

    Viktor Bauernfeind
  • Antonia Pozzi; Parole/Worte

    S. 54 - 54, KonfliktKultur Bibliothek

    Werner Steinacher
  • Dispute Resolution Research Center (DRRC); http://www.kellogg.northwestern.edu/research/drrc/working_papers.htm

    S. 54 - 54, KonfliktKultur Bibliothek

    Christine Mattl

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