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Heft 2, Mai 2021, Band 18

eJournal-Heft
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2309-7515

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Inhalt der Ausgabe

  • Identität: Kontinuität und Wandel im Konflikt

    S. 76 - 80, Schwerpunkt

    Noa Zanolli

    An D. Shapiros Theorie der Bedeutung der Identitätsanerkennung anknüpfend lege ich dar, wie komplex der Identitätsbegriff ist, und dass in jedem Konflikt je andere Identitätsaspekte eine Rolle spielen. Im Mediationsverfahren ist es zielführend, wenn die relevanten Identitätsanteile zur Sprache gebracht werden.

  • Das Werden der beruflichen Identität – eine Erinnerungsarbeit

    S. 81 - 85, Schwerpunkt

    Iris Fillié-Utz

    Wie ist die berufliche Identität das geworden, was sie ist? Ein Versuch, den Zusammenhang zwischen der persönlichen Entwicklung und dem Werden als Mediatorin zu skizzieren. Erinnerung wird durch diese Veränderung beeinflusst und bleibt somit etwas Subjektives.

  • Amerikanische Wege zur mediatorischen Identität

    S. 86 - 91, Schwerpunkt

    Mary McLain / Jennifer Brandt

    „On becoming a mediator“ folgt zwei amerikanischen Anwältinnen auf ihren persönlichen Reisen zur Mediation: Jennifer Brandt und Mary McLain. Beide Autorinnen halten es für unvermeidlich, dass sie schließlich Mediatorinnen wurden. Sie reflektieren, was sie in ihrer Ausbildung, in ihrem Praxistraining, bei ihren Erfahrungen und ihrem Hintergrund zur Mediation führte. Sie zeigen, wie ihre mediatorische Identität nicht nur ihren Beruf prägt, sondern auch ihren Umgang mit juristischen Prozessen und vor allem den daran beteiligten Personen.

  • Verfahren oder Profession?

    S. 92 - 97, Schwerpunkt

    Andrea Staubli / Yvonne Hofstetter Rogger

    Der Schweizerische Dachverband Mediation (SDM) konnte letztes Jahr auf sein 20jähriges Bestehen zurückblicken. Die beiden Autorinnen haben die Entwicklung von Mediation in der Schweiz und des SDM von Anfang an beobachtet und mitgeprägt. Sie gehen der Frage nach der beruflichen Identität von Mediatorinnen und Mediatoren nach, indem sie ihre Erinnerung danach durchforsten, wie diese Frage in den letzten 20 Jahren im SDM diskutiert wurde und sie beobachten, wie sie heute aktuell erneut diskutiert wird. Damit verbinden sie das Thema der beruflichen Identität mit der Entwicklung der Identität des SDM.

  • Der Schatz der Bi-Professionalität

    S. 98 - 102, Schwerpunkt

    Elisabeth Weitzell / Walter H. Letzel / Sandra Ae-Sim Schleicher / Swetlana von Bismarck

    Welche Rolle spielen in der BAFM die Herkunftsberufe in ihrer Unterschiedlichkeit für die Ausbildung und die Praxis der Mediator*innen und deren Identität? Der Ansatz der Bi-/ bzw. Multiprofessionalität bewährt sich als eine Ressource, die Vielfalt generiert. Er garantiert das systemische Arbeiten in der Familienmediation. Ein Fazit und ein Ausblick aus Sicht der BAFM.

  • Offen für alle Berufsgruppen

    S. 103 - 106, Schwerpunkt

    Barbara Günther

    Als Mediation auch für die Öffentliche Verwaltung, für das Gesundheitssystem, die Bildungsorganisationen und die Migrationsarbeit interessant wird, gründete sich der „Österreichische Bundesverband der Mediatoren“. Die Organisation ist in engem Kontakt mit der Mediator*innenliste des österreichischen Justizministeriums.

  • Wurzeln, Identität und transformatorischer Impuls

    S. 107 - 109, Schwerpunkt

    Tilman Metzger

    Die Geschichte des „Bundesverband Mediation“ mit seinen Wurzeln in der Friedensbewegung und der Gemeinwesenarbeit, unter Betonung des transformatorischen Prozesses zur Gewaltfreiheit, offen für alle Berufe – vom ersten Netzwerktreffen zum größten Mediationsverband Europas.

  • Mediation en procedure Civile

    S. 110 - 115, Weiterer Beitrag

    Jean A. Mirimanoff
  • Übersetzung des Beitrags ; Mediation in der schweizerischen Zivilprozessordnung

    S. 116 - 120, Weiterer Beitrag

    Yvonne Hofstetter Rogger
  • Der Ball kommt ins Rollen

    S. 121 - 125, Weiterer Beitrag

    Daniela Sieber / Patrick Thaler / Karin Frei

    Bei Rechtsschutzversicherungen werden zunehmend Konflikte durch gezielte Mediationen beigelegt. Die Corona-Krise hat die Nachfrage um 40% ansteigen lassen. Es hat sich gezeigt, dass sich persönliche Spannungen mit entsprechender Vorgeschichte oft als bestimmender für Rechtsstreits erweisen als die vorgetragenen Fakten. Die Versicherungen bauen deshalb Kommunikationsnetze mit Mediator*innen auf, die zunächst mit Telefonaten, u.U. auch mit Shuttle-Mediationen bei den Versicherten tätig werden. Für die pm sprach Karin Frei mit einer Mediatorin und einem Rechtsschutz-Experten über den Aufbau und die Erfahrungen mit diesem Kommunikationsmodell.

  • Deal Mediation – Ein Zwischenhalt

    S. 126 - 132, Weiterer Beitrag

    Peter Bär / Doris Jehli / Adrian Kägi

    Bei der Deal Mediation handelt es sich nicht mehr um einen neuen Trend, gleichzeitig scheint ihre Entwicklung aber noch nicht beendet. Dieses Essay versteht sich als ein Zwischenhalt. Es analysiert in einem ersten Teil, was in der Literatur bisher unter dem Begriff der Deal Mediation verstanden wird und sucht im zweiten Teil nach deren Verfahrensbesonderheiten. Der dritte Teil widmet sich schliesslich der rechtlichen Frage, ob die Deal Mediation in den Anwendungsbereich des deutschen Mediationsgesetzes fällt bzw. fallen sollte.

  • Vom Überwinden der Fragmentierung

    S. 133 - 137, Weiterer Beitrag

    Albert Eggo / Madeleine Kuonen-Eggo

    An der Wurzel von Konflikten und Kommunikationsschwierigkeiten steht der Mensch, der dazu tendiert, mit seinem fragmentarischen Denken das grosse Ganze aus den Augen zu verlieren, und der sich seiner inneren Prozesse zu wenig bewusst ist. David Bohm hat einen Dialogbegriff entwickelt, der dieser Problematik gerecht werden will und sie zu überwinden versucht. Bohm lädt dazu ein, uns in der Kunst des gemeinsamen Denkens zu üben.

  • Absence of Violence or Sustainable Peace?

    S. 138 - 142, Weiterer Beitrag

    Elham Manea
  • Mediatives Handeln nach dem Tod eines Angehörigen

    S. 143 - 148, Praxisfall

    Simon Gerber

    Ein Angehöriger ist gestorben. Wie soll es weiter gehen jetzt? Welche neuen Orientierungen sind zu finden? Der Autor spürt diesen Fragen anhand eines Todesfalles in der eigenen Familie nach. Gefragt sei hier nicht Mediation im engeren Verständnis, sondern mediatives Handeln. Wie verhält sich mediatives Handeln zu Mediation? Ist mediatives Handeln universell einsetzbar? Von welcher grundsätzlichen Haltung ist mediatives Handeln beseelt?

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