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Heft 3, September 2014, Band 11

eJournal-Heft
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2309-7515

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Inhalt der Ausgabe

  • Vier Generationen unter einem Dach

    S. 132 - 136, Schwerpunkt: Vielfältige Praxis

    Pamela Hirschmann

    Zusammenlebende Großfamilien gibt es nur noch selten. Jedem wird aus seinem/ihrem eigenen Familienumfeld deutlich, dass dort Konflikte „vorprogrammiert“ sind. Dieser Bericht zeigt, dass es Bereitschaft zu gemeinsamer Lösungssuche mit externer Hilfe gibt – auch bei Altersunterschieden von 50 Jahren.

  • Scheitern einer „erfolgreichen“ internationalen Mediation

    S. 137 - 140, Schwerpunkt: Vielfältige Praxis

    Daniel Bustelo / Roberta Cifariello

    Anhand eines Fallbeispiels wird dargestellt, wie eine an sich erfolgreiche internationale Mediation schließlich scheiterte, weil die Anwältinnen/Anwälte anstatt die Kooperation zu unterstützen die Konfrontation suchten. Das Beispiel zeigt, was mangelnde Kooperation und Einbindung von Anwältinnen/Anwälten bewirken kann: Das Kind wird jetzt wie ein Paket hin und her geschoben.

  • Perspektivenwechsel

    S. 141 - 146, Schwerpunkt: Vielfältige Praxis

    Susanne Lederer

    Ich beschreibe anhand von vier Praxisfällen aus den Bereichen Familie und Wirtschaft, wie es den MediandInnen durch Perspektivenwechsel geglückt ist, in Richtung Konfliktlösung zu gehen. Die Außensicht auf ihren Konflikt bringt den MediandInnen oft Impulse für Veränderungen.

  • Der große Bruder oder: Blumen im Klärwerk

    S. 147 - 150, Schwerpunkt: Vielfältige Praxis

    Ulrike Donat

    Im Folgenden wird eine betriebliche Mediation bei den Stadtwerken in Schleswig-Holstein dargestellt. Durch Umstrukturierungen traten bereits bestehende Spannungen unter den Mitarbeiter_innen deutlicher hervor. Neu für die im Mediationsverfahren Beteiligten war der Blick auf ihre familiären Traditionen, mit Entscheidungen und Konflikten umzugehen.

  • Spannungen im Großprojekt

    S. 151 - 158, Schwerpunkt: Vielfältige Praxis

    Josef Krobath / Erwin Huber

    Die Zusammenarbeit in einem großen Infrastrukturprojekt zwischen Projektleitung, Baumanagement und Bauaufsicht war schwierig geworden. Die Bearbeitung des Konfliktes der Stufe 4 bis 5 erfolgte in einem sechsmonatigen Prozess. Wir arbeiteten mit dem Führungskreis, führten Mediationen in und zwischen Teams sowie zwischen Personen(gruppen) durch. Die Steuerung des Prozesses erfolgte über ein Kernteam.

  • Mediationsanaloge Konfliktvermittlung

    S. 159 - 163, Schwerpunkt: Vielfältige Praxis

    Bernhard Thurnherr

    Der hier beschriebene Prozess in einem grossen Unternehmen wurde von einem internen Mediatoren geleitet und führte zu einer konstruktiven Konfliktbewältigung. Die Risiken dieser Konstellation wurden vor der Übernahme des Auftrags abgewogen und in der Verfahrensgestaltung im Auge behalten.

  • Umstrittene Straßensanierung

    S. 164 - 168, Schwerpunkt: Vielfältige Praxis

    Peter Schmid / Bettina Bickel-Jaques

    Die Stadt Frauenfeld erteilte dem Mediationsteam den Auftrag, eine gemeinsame Lösung für eine umstrittene Strassensanierung zu finden. Nach aufwendigen Vorbereitungsarbeiten konnte überraschenderweise an einer einzigen Sitzung mit allen Beteiligten eine einvernehmliche Lösung gefunden werden.

  • Kompetenzen von Mediator_innen

    S. 169 - 172, Weiterer Beitrag

    Yvonne Hofstetter Rogger

    Es wird oft von den Kompetenzen von Mediator_innen gesprochen. Aber wissen wir denn auch, was damit gemeint ist? In diesem ersten Teil einer zweiteiligen Artikelreihe wird versucht, der Frage auf die Spur zu kommen.

  • Manifestationen der Macht in der Mediation

    S. 173 - 176, Weiterer Beitrag

    Katja Windisch

    Konflikte haben immer auch mit Macht zu tun, nämlich als (bewusst oder unbewusst) genutzte „Chance innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen“ . Sozialwissenschaftliches Hintergrundwissen kann Leitplanken bieten, die Möglichkeiten der Mediation versiert(er) zu nutzen.

  • Mediation als Kraftakt für MediatorInnen?

    S. 177 - 180, Weiterer Beitrag

    Magelone Diehl-Zahner

    Trotz aller Routine bleibt am Ende einer Mediation manchmal das Empfinden, in einem Missverhältnis Energie investiert zu haben. An welchen Kennzeichen kann eine Mediatorin/ein Mediator feststellen, dass eine Mediation zu Kräfte zehrend war? Welche Möglichkeiten gibt es, eine Mediation möglichst Ressourcen schonend durchzuführen?

  • Preisverleihung für Lebenswerke

    S. 181 - 186, Weiterer Beitrag

    Yvonne Hofstetter Rogger

    2014 haben zwei bekannte Mediatoren und eine Mediatorin einen Preis für Ihr Lebenswerk erhalten: Friedrich Glasl erhielt den Sokrates-Preis, der von der Centrale für Mediation verliehen wird, und der Schweizer Mediationspreis des SDM wurde gemeinsam an Josef Duss-von Werdt und Marianne Galli verliehen. Yvonne Hofstetter stellt Auszüge aus den Würdigungen und den Reaktionen der Gewürdigten zusammen.

  • Neues zum Lesen – kurz vorgestellt

    S. 191 - 192, Neues zum Lesen

    Sabine Zurmühl

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