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PM

Heft 1, März 2018, Band 15

eJournal-Heft
  • ISSN Online: 2309-7515

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Inhalt der Ausgabe

S. 4 - 6, Schwerpunkt: Gruppendynamik

Erich Nekam / Liselotte Zvacek

Einführung in die Gruppendynamik

Die AutorInnen bieten einen einführenden Überblick über die Entstehung der Gruppendynamik als Methode und Feld der Sozialwissenschaften sowie über die aktuellen Strukturen in der DACH-Region an. So aufgerissen lässt sich letztlich auch die Verbindung mit der Mediation herstellen.

S. 7 - 12, Schwerpunkt: Gruppendynamik

Angela Platzer-Reichmann

Verbindungen zwischen Gruppendynamik und Mediation

Gruppendynamik und Mediation teilen das gleiche mentale Modell von Konflikt. Konflikte ermöglichen Lösungen und stoßen Veränderung und Entwicklung an. Aus systemischer Perspektive werden anhand ausgewählter Querschnittsthemen Gemeinsamkeiten und Verbindendes zwischen Gruppendynamik und Mediation beleuchtet.

S. 13 - 18, Schwerpunkt: Gruppendynamik

Dorothea Lochmann / Walter H. Letzel

Gruppendynamik als Kompetenz

Wo nützt Gruppendynamik in der Mediation? Was und wie sollten MediatorInnen in ihrer Ausbildung lernen, um gruppendynamische Kompetenz zu erlangen? Team- und Organisationsmediation erfordern Gruppendynamik-Kompetenz der MediatorInnen. Gruppendynamik soll in Mediationsausbildungen gelernt werden können. Die These wird mit Praxisbeispielen von Mediations- und Ausbildungssituationen belegt, in denen Gruppendynamik entscheidend war.

S. 19 - 24, Schwerpunkt: Gruppendynamik

Peter Heintel

Gruppendynamische Elemente in größeren Mediationsverfahren

Im ersten Teil seines zweiteiligen Artikels beschreibt der Autor die Bedeutung des „zweiten Gesichts“, den gruppen- und organisationsdynamischen Aspekt des Mediationsprozesses. Es spielen Konflikte eine Rolle, die erst durch den Mediationsprozess selbst entstehen. In größeren Mediationsverfahren soll ein eigens dafür „abgestellter“ Mediator (als Teil eines Mediationsteams) die Aufmerksamkeit darauf richten.

S. 25 - 30, Schwerpunkt: Gruppendynamik

Uma Jain

Live Theatre of Conflicts in T-Groups

S. 31 - 31, Schwerpunkt: Gruppendynamik

Liselotte Zvacek

Zusammenfassung Artikel von Uma Jain:

S. 32 - 36, Schwerpunkt: Gruppendynamik

Anna Kollreider

Die Trainingsgruppe und ihr Potential für die mediative Arbeit

Eine Gruppe in ihrer Dynamik zu verstehen, bedeutet, sich selbst darin zu erfahren. Möglich macht dies das gruppendynamische Training, das seinen TeilnehmerInnen eine solche besondere Lernerfahrung bietet. Welcher Wert daraus gerade für die Mediation erwachsen kann, wird exemplarisch im Kontext der Konfliktvermittlung im Wohnumfeld angerissen.

S. 37 - 42, Schwerpunkt: Gruppendynamik

Tina Rabl / Ewald E. Krainz

Gruppen- und Organisationsdynamik

Nachfragen nach Mediation kommen vermehrt aus Organisationen. Wer jedoch am Konflikt wie beteiligt ist, kann häufig nicht eindeutig ausgemacht werden. Denn Organisationskonflikte sind in komplexe soziale Situationen eingebettet, die durch das Zusammenwirken von Gruppen- und Organisationsdynamiken bestimmt sind. Die Mediationsausbildungen tragen diesem Umstand zu wenig Rechnung.

S. 43 - 48, Schwerpunkt: Gruppendynamik

Ursula Caser

Multi-Parteien-Mediation in Portugal

Die Autorin arbeitet seit nahezu 30 Jahren in Portugal als Mediatorin. Insbesondere ist sie spezialisiert auf Multi-Parteien-Mediationen im öffentlichen Raum. Im vorliegenden Artikel wird der Frage nachgespürt: Wie manifestiert sich der deutsch-portugiesische „interkulturelle Schock“ in den von der Autorin geleiteten Multi-Parteien-Mediationen im öffentlichen (portugiesischen) Raum.

S. 49 - 54, Weiterer Beitrag

Volker Raddatz

Interkulturalität - eine Bestandsaufnahme

Interkulturalität ist zu einem gesellschafts- und bildungspolitischen Schlüsselbegriff geworden, ausgestattet mit kognitiven und affektiven Komponenten. Die fortschreitende Internationalisierung privater und beruflicher Erfahrungsräume bringt einen Zuwachs an Konfliktpotenzialen mit sich. Damit wird die Fähigkeit des sozialen Handelns in einer multikulturellen und polyglotten Gesellschaft zu einer unentbehrlichen Schlüsselkompetenz. So hängt auch der erfolgreiche Ausgang einer Mediation mehr denn je vom Verständnis kulturell bedingter Konflikte ab.

S. 55 - 59, Weiterer Beitrag

Ulrich Wanderer

Mediation im Rahmen der Erbschaft

Wann entstehen Konflikte im Kontext mit letztwilligen Verfügungen? Anlässe gibt es verschiedene: Etwa vor der Testamentserstellung, im Rahmen der Testamentserstellung, bei allfälligen Abänderungen noch vor dem Todesfall, im Rahmen der Testamentseröffnung, beim Verfahren in Verlassenschaftssachen. In diesem Beitrag wird anhand von Praxisbeispielen den Fragen nachgegangen, welche Interessen und Bedürfnisse in der Regel hinter dieser Art von Konflikten stehen. Zudem werden Einblicke in die Arbeit von MediatorInnen mit österreichischen Erbfällen vermittelt.

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