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Heft 1, März 2014, Band 11

eJournal-Heft
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2309-7515

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Inhalt der Ausgabe

  • Collaborative Law & Practice

    S. 4 - 9, Schwerpunkt: Collaborative Law & Practice

    Katja Ziehe

    Dieser Beitrag gibt einen Überblick über das Schwerpunktthema dieses Heftes und stellt eine Einleitung für die nachfolgenden, vertiefenden Artikel dar. Es wird das im deutschsprachigen Raum relativ neue Konfliktlösungsmodell kurz vorgestellt. Neben den Anwendungsbereichen, den Voraussetzungen und der Struktur des Verfahrens werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur Mediation dargestellt.

  • Der Paradigmenwechsel im CLP: Ein unendlicher Prozess

    S. 10 - 15, Schwerpunkt: Collaborative Law & Practice

    Duane Plant / Shireen B. Meistrich

    Der Beitrag beschreibt die Notwendigkeit eines inneren und äusseren Paradigmenwechsels von CLP-Fachpersonen bezüglich ihrer professionellen Rolle. Herkömmliche Verhandlungsmethoden setzen Vorgehensweisen voraus, die für CLP nicht adäquat sind. Daher müssen sich alle am CLP-Verfahren beteiligten Fachpersonen ihre Verhaltensweisen bewusst machen und in einem ständigen Prozess in Weiterbildungen und im beruflichen Alltag überprüfen, ob sie in CLP-Mandaten tatsächlich „collaborative“ arbeiten.

  • Vom Mehrwert einer interdisziplinären Teamarbeit

    S. 16 - 21, Schwerpunkt: Collaborative Law & Practice

    Miriam Victory Spiegel / Erna Haueter

    Trennung löst meist eine emotionale Krise aus. In diesem Artikel laden die Autorinnen dazu ein, eine typische Trennung eines Paares zu begleiten und zu erfahren, wie in der interdisziplinären Arbeit des Collaborative Law & Practice (CLP) auf die emotionalen Bedürfnisse eingegangen und dadurch ein Mehrwert für das betroffene Familiensystem, die rechtliche Klärung und Lösungsfindung geschaffen wird.

  • Neutrale Professionelle im Collaborative-Team

    S. 22 - 27, Schwerpunkt: Collaborative Law & Practice

    Matthias Reetz / Ursula Steiner

    Welche Funktionen und Aufgaben haben die beiden neutralen Rollen Kinderspezialistin und Finanzexperte im Collaborative-Practice-Verfahren? Welche Unterschiede bestehen zu ähnlichen Rollen in anderen Streitbeilegungsverfahren? Die Auseinandersetzung mit den neutralen Professionellen macht die Bedeutung des Partizipationsvertrags und des interdisziplinären Teams deutlich.

  • Kommunikation im Collaborative Law und Practice

    S. 28 - 32, Schwerpunkt: Collaborative Law & Practice

    Patrick Schaerz

    Dieser Beitrag soll einen Einblick in die grundlegenden Möglichkeiten und Wirkungen der Kommunikation im Allgemeinen und in Bezug auf deren Funktion im Rahmen eines strittigen Einigungsprozesses des Collaborative Law und Practice (CLP) ermöglichen. In diesem Rahmen werden auch Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur Mediation aufgezeigt.

  • Wo wollen wir denn hin?

    S. 33 - 38, Schwerpunkt: Collaborative Law & Practice

    Carola Reetz

    Ausgehend von einem eindrücklich gescheiterten Mediationsfall schildert die Autorin ihre Entwicklung zur CLP-Anwältin sowie die Abklärung neuer Fälle in ihrer Kanzlei: das Erstgespräch, die Kriterien pro/contra einzelner Konfliktlösungsmodelle und schliesslich ein Ausblick, in welche Richtung sich ein synergetisch funktionierendes Netzwerk von Fachleuten bewegen könnte.

  • Fürsorgliche Beziehungen und Autonomie

    S. 39 - 44, Weiterer Beitrag

    Christel Eckart

    Konflikte in und um fürsorgliche Beziehungen erfordern die Suche nach einer Autonomie in der Wechselseitigkeit. Dies gilt insbesondere für Fürsorgebeziehungen im Alter, doch nicht allein da. Der Beitrag basiert auf einem Vortrag der Autorin anlässlich einer Fachtagung der BAFM zum Thema „Elder Mediation“.

  • „Zertifizierter Mediator“

    S. 45 - 48, Standpunkt

    Uwe Bürgel

    Ausgehend von der Schwerpunktnummer „quo vadis, Mediation?“ werden in loser Folge in dieser neuen Rubrik „Standpunkt“ Stellungnahmen zur Entwicklung der Mediation aus der Sicht verschiedener Mediationsverbände publiziert. Die deutsche BAFM (Bundes-Arbeitsgemeinschaft für Familien-Mediation) macht hier den Anfang mit einem Fokus auf Zertifizierung und Kostenhilfe.

  • Nach den Regeln der Kunst

    S. 49 - 54, Praxisfall

    Martina Pruckner

    Ein Richter beantwortet die Frage, ob eine Mediation vor außerordentlicher Auflösung eines Lehrverhältnisses ordnungsgemäß durchgeführt wurde. Sein Urteil könnte für Lehrlingsmediation in Österreich richtungsweisend sein. Damit Mediation sich und ihren Grundsätzen treu bleiben kann, wird es hier einer kritischen Betrachtung unterzogen.

  • „Quo vadis, Mediation“ in good old Europe?

    S. 55 - 61, Kontrovers

    Ewald Filler

    Die Nummer 2013/3 stand unter dem Schwerpunktthema „Quo vadis, Mediation? Darin wurde der erste Teil des Beitrags mit Blick auf die Entwicklung in angelsächsischen Ländern veröffentlicht. Hier nun der zweite Teil, der Beobachtung und Einschätzung der Entwicklung in Europa zur Diskussion stellt.

  • Neues zum Lesen – kurz vorgestellt

    S. 63 - 64, Neues zum Lesen

    Sabine Zurmühl

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