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Heft 1, März 2019, Band 16

eJournal-Heft
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2309-7515

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Inhalt der Ausgabe

  • Digitalisierung und Mediation aus der Anwenderperspektive

    S. 4 - 10, Schwerpunkt: Mut zur Veränderung

    Andreas Schmietendorf / Walter H. Letzel

    Der Artikel trägt zum technischen Verständnis von Digitalisierung bei. Die Anwendung in verschiedensten Lebensbereichen und deren Auswirkungen werden beschrieben. Daraus werden dann exemplarische Konfliktfelder abgeleitet, die für die Mediation relevant werden können. Sowohl das Verständnis für Einflüsse der Digitalisierung auf Entstehung und Bewältigung von Konflikten als auch die Beherrschung von Techniken digitaler Kommunikation fordern Mediatorinnen und Mediatoren heraus. Innovation ist erforderlich, um den europäischen Standort attraktiv zu erhalten. Dazu bedarf es der Mitwirkung der Betroffenen.

  • Mediation: digital versus analog

    S. 11 - 15, Schwerpunkt: Mut zur Veränderung

    Swetlana von Bismarck

    Im Artikel führt die Autorin ihre Überlegungen aus, die sie im Nachgang auf das Barcamp 2018 Mediation 4.0 – Mut zur Veränderung am 8./9. Juni 2018 in Weimar entwickelt hat. Sie tut dies insbesondere aus Sicht der Familienmediation. Sie vergleicht die Möglichkeiten und Grenzen digitaler und analoger Kommunikation in der Mediation und ihr Verhältnis dazu. Der Beitrag gibt darüber hinaus Aufschluss über das BarCamp, für das sie als Mitorganisatorin (BAFM) tätig war.

  • Was Digitalisierung bewirkt

    S. 16 - 22, Schwerpunkt: Mut zur Veränderung

    Thomas Boeger

    Die Digitalisierung wird in fünf Stufen beschrieben und deren jeweilige Auswirkungen auf die Arbeitswelt am Beispiel eines fiktiven IT-Konzerns illustriert. Die Stufen der Digitalisierung werden beispielhaft konkretisiert. Behandelt werden Fragen nach der Rolle des Menschen, seinen Einflussmöglichkeiten und nach der Rolle der Mediation. Abschließend mündet die Frage: ,Wo wirkt sie noch und wie gehen wir damit um?‘ in einen Appell.

  • Mediation und Agilität

    S. 23 - 28, Schwerpunkt: Mut zur Veränderung

    Dorothea Faller

    „Zeiten des Wandels sind Zeiten der Mediation“. Dieses Zitat von Dussvon Werdt hat auch in Zeiten von Globalisierung und tiefgreifender Veränderungen hohe Relevanz. Haltung und Methodik der Mediation bieten die Möglichkeit, Vielfalt zu managen, Potentiale zu nutzen und Schwierigkeiten zu bewältigen. Die agile Welt stellt auch die Mediation selbst vor die Herausforderung, sich weiter zu entwickeln und den Bedarfen anzupassen, um handlungsfähig zu sein.

  • Mediation als Profession?!

    S. 29 - 33, Schwerpunkt: Mut zur Veränderung

    Thomas Robrecht / Mathias Schuster / Barbara Günther

    Im Rahmen des Mediationskongresses 2018 in Weimar brachte der Österreichische Bundesverband für Mediation (ÖBM) das Thema „Mediation als eigenständige Profession?!“ ein. Der vorliegende Beitrag beschreibt den derzeitigen Stand des Diskurses zur Professionalisierung der Dienstleistung Mediation und zeigt dabei mögliche Antworten auf die Frage „Wie machen wir die Mediation gesellschaftsfähig?“ auf.

  • Dynamic Facilitation

    S. 34 - 35, Schwerpunkt: Mut zur Veränderung

    Tanja Schnetzer / Astrid Köppel / Günther Kopperger / Kristina Henry / Markus Götsch / Wolfgang Fiebig

    Dynamic Facilitation wird als eine nach eigenen Prinzipien geführte Moderationsmethode vorgestellt. Die Autor/-innen wenden die Vorgehensweisen in unterschiedlichen Kontexten an. Die Vorgehensweise zeichnet sich aus durch eine ausgesprochen vertiefte Darstellung und Reflexion der einzelnen Sichtweisen, was nur mit einer starken Verlangsamung möglich ist. Die Vorgehensweise kann flexibel an die jeweilige Situation angepasst werden. Die Arbeitsweise wird an drei Beispielen sichtbar gemacht.

  • Dynamic Facilitation im Einzelcoaching

    S. 36 - 36, Schwerpunkt: Mut zur Veränderung

    Astrid Köppel
  • Lösung eines langjährigen Konflikts mit Dynamic Facilitation

    S. 37 - 38, Schwerpunkt: Mut zur Veränderung

    Wolfgang Fiebig
  • Dynamic Facilitation in der Schulentwicklung einer bayerischen Grundschule

    S. 38 - 41, Schwerpunkt: Mut zur Veränderung

    Kristina Henry
  • Über Dynamic Facilitation

    S. 40 - 41, Schwerpunkt: Mut zur Veränderung

    Markus Götsch
  • Wenn Eltern unfreiwillig in die Mediation gehen

    S. 42 - 47, Weiterer Beitrag

    Tanja Lutz

    Angeordnete Mediationen im zivilrechtlichen Kindesschutz sind Mediationen mit besonderen Herausforderungen. Dies zeigt sowohl ein Blick in die Literatur als auch ein Forschungsprojekt aus der Schweiz. Es lohnt sich, diese Herausforderungen anzunehmen. Denn, Mediation in diesem Bereich kann etwas bewirken und ist auch gefragt, solange den spezifischen Eigenheiten Rechnung getragen wird.

  • „Gewaltfreie Kommunikation“ in Unternehmen

    S. 48 - 54, Weiterer Beitrag

    Peter Riederer

    Von Verwaltungsräten und Mitgliedern von Geschäftsleitungen wird erwartet, dass sie sich in einem anspruchsvollen Umfeld behaupten. Sie sollen die richtigen Strategien wählen, sich für die effektivste Organisationsstruktur entscheiden und ihr Führungsteam zu Spitzenleistungen führen. Missverständnisse, Widerstände und Konflikte wirken den Zielsetzungen jedoch oft entgegen. Der Autor beschreibt die Möglichkeiten der Gewaltfreien Kommunikation (GFK), die er als Verwaltungsrat, Führungsperson und Unternehmensberater nutzt.

  • Die Verhandlung zwischen Jakob und Laban

    S. 55 - 59, Weiterer Beitrag

    Ellen Birkhahn

    Immer wieder gehen Parteien mit einem Ergebnis aus Verhandlungen, das in dieser Form nicht zufriedenstellend ist, ohne dass ihnen bewusst ist, woran dies genau liegt. Am Beispiel der Geschichte der biblischen Verhandlung von Jakob und Laban um dessen Tochter Rahel soll beispielhaft beleuchtet werden, wie die Kenntnis einer interessenorientierten Verhandlungsführung Jakob (und nicht nur ihm) hätte helfen können.

  • ZoffOff umsonst!

    S. 60 - 64, Weiterer Beitrag

    Olav Berger

    ZoffOff ist ein Gemeinwohlmediationsprojekt in Berlin-Kreuzberg, das Konflikthilfe und Mediation im Kiez kostenlos für Personen und Einrichtungen anbietet, die kommerzielle Angebote nicht in Anspruch nehmen können. Der Beitrag stellt das Projekt vor und beschäftigt sich mit der Frage, ob solche Projekte den honorarpflichtigen Mediationsmarkt untergraben oder einen eigenen Raum – wenn ja, welchen? – verdienen.

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