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Heft 2, April 2017, Band 14

eJournal-Heft
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2309-7515

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Inhalt der Ausgabe

  • Polizeiarbeit und Mediation – ein Widerspruch?

    S. 80 - 86, Schwerpunkt: Polizeiarbeit und Mediation

    Werner Zwyssig

    Die Gesellschaft im tiefgreifenden Wandel – zwischen dem Wunsch nach Freiheit und dem Bedürfnis nach Sicherheit hin- und hergerissen. Die Polizei im demokratischen Rechtsstaat – gefordert und zunehmend herausgefordert. Die Bürgerinnen und Bürger in der Mitverantwortung – selbstbewusst und gleichzeitig verunsichert. Und die Mediation? Wieviel Raum erhält sie in diesem spannungsgeladenen Gefüge? Der Artikel vermittelt einerseits Mediatorinnen und Mediatoren Einblick in die Polizeiarbeit und andererseits den in der Polizei Tätigen einen Einblick in die Möglichkeiten von Mediation.

  • „Diese Polizei ist reif für mehr Konfliktbewusstsein.“

    S. 87 - 92, Schwerpunkt: Polizeiarbeit und Mediation

    Raimo Ermler / Greg Bond

    Greg Bond führt ein Interview mit Polizeihauptkommissar Raimo Ermler. Die beiden verbinden gemeinsame Erfahrungen in der Mediation bei der Polizei Brandenburg. Das Gespräch legt den Fokus auf die Grundlagen für ein internes Konfliktmanagementsystem für die Landespolizei Brandenburg. Dabei werden der besondere Auftrag und die Facetten der Konfliktkultur in der Polizei berücksichtigt.

  • Fehlermanagement der Polizei im Gewaltkontext

    S. 93 - 98, Schwerpunkt: Polizeiarbeit und Mediation

    Michael Schütte

    Gewaltanwendung ist in der Polizeiarbeit nicht selten unausweichlich. Auch wenn PolizistInnen dafür gut ausgebildet sind, ist die Ausübung des staatlichen Gewaltmonopols keine emotionsfreie Angelegenheit. In einem zunehmend schwierigen Setting von Polizeiarbeit fällt der Umgang mit Fehlern schwer. Benötigt wird ein Fehlermanagement, das den Akteuren Orientierung bietet und Vertrauen in die Integrität der Polizei erhält und entwickelt. Mediation kann hier eine wichtige Rolle spielen.

  • Mediation in der Polizei von Brandenburg und Berlin

    S. 99 - 103, Schwerpunkt: Polizeiarbeit und Mediation

    Angela Mickley / Kerstin Lück

    Bei der Prävention von Jugendgewalt, bei der akuten Intervention und der kurativen Bearbeitung von Gewaltsituationen und deren Folgen ist das Zusammenwirken von Polizei, Schule und Sozialarbeit entscheidend, um die Massnahmen situationsgerecht und angemessen zu koordinieren. Als einen Ansatzpunkt dazu werden hier berufsübergreifende Weiterbildungsveranstaltungen und deren Auswirkungen, auch auf die Polizei von Brandenburg und Berlin, dargestellt.

  • Mediation im Schweizer Jugendstrafrecht

    S. 104 - 109, Schwerpunkt: Polizeiarbeit und Mediation

    Miryam Eser Davolio / Patrik Manzoni

    Mediation ist eine Form der justiziellen Bearbeitung von Jugendkriminalität, die zwar voraussetzungsreich, aber hinsichtlich einer nachhaltigen Konfliktschlichtung als vielversprechend anzusehen ist. Während sie in Deutschland und Österreich häufig und nicht nur im Jugendstrafrecht angewendet wird, fristet das Mediationsverfahren in der Schweiz bislang ein Dornröschendasein. Weshalb dem so ist, möchte der nachfolgende Bericht erhellen.

  • Kultur. Dominanz. Kontext.

    S. 110 - 117, Kontrovers

    Bernd Fechler

    Es geht um kulturelle Differenz im Kontext von Machtasymmetrien. Was genau versteht man unter Kultur? Welche Bedeutung wird dem Machtthema eingeräumt? Und wie wird ihr Zusammenspiel theoretisch gefasst? Antworten auf diese Fragen habe eine hohe Relevanz für die mediatorische Praxis. Der in diesem Heft abgedruckte erste Teil konzentriert sich auf die theoretische Modellbildung. Der zweite Teil, der in einer der nächsten Ausgaben der perspektive mediation erscheinen wird, stellt praktische Tools und Handlungsleitfäden vor.

  • Zeiten des Wandels - Zeiten der Mediation

    S. 118 - 122, Kontrovers

    Elisabeth Vanderheiden / Claude-Hélène Mayer

    Die Welt befindet sich in einem Umbruchsprozess, der gerade im Hinblick auf die Zuwanderung Geflüchteter auch gravierende Auswirkungen auf Deutschland hat. Zeiten des gesellschaftlichen Wandels können zu neuen Ansätzen in der interkulturellen Mediation und Konfliktlösung führen, denen in diesen Wandelzeiten eine große Bedeutung zukommt. Der Artikel beschreibt ausgewählte aktuelle Trends und neue kreative Ansätze in interkulturellen Mediationen.

  • Interkulturell(e) Räume mediativ gestalten, geht das?

    S. 123 - 126, Kontrovers

    Katarzyna Schubert-Panecka / Anja v. Rosenstiel

    Dieser Beitrag ergänzt die beiden anderen in der Rubrik „Kontrovers“ publizierten Beiträge, indem er weitere Aspekte und oder kontroverse Sichtweisen aufzeigt. Er beleuchtet insbesondere die Bedeutung der Mediator_innen als Handelnde, die Mediation als im kulturellen Kontext zu verortendes System und die Kompetenzen von Mediator_innen im interkulturellen Kontext.

  • Nachtleben oder Nachbarschaft? - (K)ein Widerspruch

    S. 127 - 133, Praxisfall

    Paul Krummenacher / Alexandra Heeb

    Die Zürcher Langstrasse ist ein Hotspot des städtischen Nachtlebens. In den letzten Jahren kam es zu wachsenden Spannungen zwischen Clubbetreibern und Anwohnenden. Nachdem sich über einhundert Nachbarinnen und Nachbarn in einem gemeinsamen Schreiben über übermässigen Lärm und Littering beklagt hatten, organisierte die Stadt Zürich Runde Tische zur Konfliktklärung. Ziel der Runden Tische war es, die Nutzungskonflikte rund um die Langstrasse gemeinsam mit allen Beteiligten zu entschärfen.

  • Laudatio für Friedrich Glasl

    S. 134 - 136, Weiterer Beitrag

    Marlies W. Fröse

    Der elfte Preisträger des Life Achievement Awards heißt Friedrich Glasl. Diese höchste Auszeichnung eines Lebenswerks in der Weiterbildungsbranche ist ihm am 31. März 2017 in Bonn verliehen worden. In diesem Beitrag wird die Laudatio wiedergegeben. Die Herausgeberschaft und die Redaktionskommission der „perspektive mediation“ freuen sich über diese wohlverdiente Ehrung ihres Redaktionsmitgliedes, Friedrich Glasl.

  • I, Daniel Blake; Erscheinungsdatum 2016 U.K.; Regisseur: Ken Loach; Drehbuch: Paul Laverty,; Schauspieler_innen: Daniel Blake., Katie. Sharon Percy, Sheila. Briana Shann, Daisy. Dylan McKiernan, Dylan. Micky McGregor, Iva...

    S. 139 - 139, Filmkritik

    Iris Fillié-Utz

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