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Heft 4, November 2020, Band 17

eJournal-Heft
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2309-7515

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Inhalt der Ausgabe

  • Der Praxiseinstieg – Ein Hindernislauf

    S. 208 - 215, Schwerpunkt

    Karin Frei

    „Wo ein Wille, da ein Weg.“ Wer wirklich wolle, finde den Einstieg schon, sagen die einen. Ergeben sich Mediationen aus dem angestammten Beruf, weil sich das Kerngeschäft um Konflikte dreht, ist der Weg in die Praxis ein kurzer. Für alle anderen Neuen gestaltet sich der Einstieg schwierig. Die diversen Ausbildungsstätten und der Schweizerische Verband Mediation SDM kennen das Problem. Auch existieren Ideen und wurden Massnahmen ergriffen, um dieses zu lösen. Wie weit ist man gekommen und vor allem, ist die Gesellschaft reif für die Mediation? Oder anders: Wie komme ich an meinen ersten Fall? Davon handelt diese Recherche.

  • Viele Wege führen zur Mediationspraxis

    S. 216 - 221, Schwerpunkt

    Yvonne Hofstetter Rogger

    Die Wege hin zu einer erfolgreichen Mediationspraxis und hin zum verankern mediativer Denk- und Handlungsweisen in verschiedenen beruflichen Funktionen, sind sehr verschiedenartig und stark von der Berufsbiographie und den Persönlichkeiten abhängig, die diesen Weg machen. Einige solche persönlichen Erfahrungen von Mediator/-innen sind hier wiedergegeben. Einführend sind gesammelte Erfahrungen der Autorin genannt, die diesen Weg erleichtern können.

  • Meine Anfänge als Mediatorin

    S. 222 - 225, Schwerpunkt

    Nadja Estermann

    Ein Erfahrungsbericht über den Entschluss Mediation zu lernen. Von der Motivation über die Auseinandersetzung mit Zweifeln, hin zur Einrichtung einer eigenen Praxis. Erste Erfahrungen, auch die Auswirkungen des Lockdowns auf die berufliche Entwicklung kommen zur Sprache.

  • Halbherzige Freiwilligkeit

    S. 226 - 230, Schwerpunkt

    Mariel Müsch

    Die Freiwilligkeit aller Beteiligten ist ein Grundprinzip der Mediation. Doch was macht man, wenn diese nicht bei allen Parteien gegeben ist? Wie geht man als MediatorIn bei Mediationen im Erbrechtsbereich am besten vor? Und was sollte man in diesem Bereich besonders beachten? Mit all diesen Fragen wurden mein Kollege und ich bei unserem Praxisfall konfrontiert.

  • Kindesschutz bei Elternstreit

    S. 231 - 237, Schwerpunkt

    Laavanja Sinnadurai

    Der im Rahmen der Ausbildung «Familienmediation» an der Fachhochschule Bern vorgelegte Praxisfall betrifft eine im Kindesschutzverfahren angeordnete Mediation. Die Dokumentation befasst sich mit dem Grundsatz der Freiwilligkeit in einer angeordneten Mediation, dem Machtgefälle zwischen den Medianden, den Vorteilen einer Co-Mediation sowie den mit einer interkulturellen Mediation verbundenen Fragen.

  • Worum geht es hier eigentlich?

    S. 238 - 243, Schwerpunkt

    Katharina Schubarth

    Dieser Bericht gibt anschaulich erste Praxiserfahrungen wieder, die einen Teamkonflikt eines Bundesamts betreffen. Der Fokus der Mediation liegt auf den ersten gemachten Erfahrungen im Umgang mit Hierarchien, mit der Kommunikation und mit den Beziehungen mit und unter den Mitarbeitern. Er zeigt die Erfahrungen der Autorin mit der Wirkungsweise der Mediation sowie hinsichtlich der Bedeutung von Haltung, Wertschätzung und Anerkennung.

  • Ein hörbares Nachbarschaftsverhältnis

    S. 244 - 248, Schwerpunkt

    Daniel Kurzmann

    Dieser Beitrag beinhaltet die Dokumentation einer durchgeführten Nachbarschaftsmediation und stellt dabei einerseits die Struktur des Mediationsverfahrens und andererseits die persönliche Reflexion des Autors in den Mittelpunkt und präsentiert eine kreative Variation des Perspektivenwechsels.

  • Hypnosystemische Konzepte für Konfliktberatung und Mediation

    S. 249 - 254, Weiterer Beitrag

    G. Schmidt

    Der von Dr. Gunther Schmidt entwickelte hypnosystemische Ansatz, der die systemische Familientherapie mit der Hypnotherapie nach Milton Erickson und mit weiteren Ansätzen zu einem Integrationsmodell verbindet, fokussiert gezielt die Arbeit mit unwillkürlichen Prozessen in Verbindung mit dem willentlichen Ich. In diesem zweiten Teil eines dreiteiligen Beitrags werden spezfische Interventionsideen auf Basis des hypnosystemischen Ansatzes beschrieben. Der erste Teil, der in der pm 2020-3 erschienen ist, vermittelt Grundlagen der Hypnosystemik im Kontext der Mediation. In diesem zweiten Teil werden Auftragsklärung und Motivation thematisiert.

  • Die Menschen sind verschieden – auch in Konflikten

    S. 255 - 259, Weiterer Beitrag

    Nico H. Fleisch

    In Heft 2020/3 der pm hat der Autor gezeigt, wie das Riemann-Thomann-Modell als eine Beziehungs-, Persönlichkeits- und Entwicklungslehre sehr vielseitig eingesetzt werden kann. Weiter legte er dar, wie das Modell sich sowohl mit der von Christoph Thomann entwickelte Klärungshilfe als auch Glasls Standardwerk „Konfliktmanagement“ verbinden lässt. Schon Mephisto wusste, dass alle Theorie grau ist, und so illustriert nun ein Praxisfall die theoretischen Erkenntnisse aus dem ersten Teil des Artikels.

  • Mediation ohne Kostendruck

    S. 260 - 265, Weiterer Beitrag

    Reinhard Greger

    Anders als in Österreich und der Schweiz gibt es in Deutschland keine staatliche Kostenhilfe für einkommensschwache Eltern, die einen Zwist um das Sorge- oder Besuchsrecht für ihr Kind im Wege einer Mediation beilegen wollen. Mit einem Modellversuch der Berliner Justizverwaltung sollte geklärt werden, ob die Akzeptanz von Mediation durch eine Kostenübernahme gefördert werden könnte und wie sich diese auf Ablauf und Ergebnis der Mediation auswirken würde. Die Ergebnisse des Modellprojekts werden nachstehend mit Blick über die Landesgrenzen analysiert.

  • Mediation bei Elternkonflikten im Kindesschutz?!

    S. 266 - 270, Weiterer Beitrag

    Joel Stalder / Rahel Müller de Menezes

    Was braucht es, damit Mediation sich im behördlichen Kindesschutz etablieren kann? Die Suche nach einer Antwort beginnt bei den Fragen und Bedenken der Kindesschutz-Praktiker_innen. Diese Bedenken und offene Fragen wurden an einem Workshop der Berner Fachhochschule aufgegriffen. Die Erkenntnisse dienen dazu, Mediation und Anforderungen des Kindesschutzes aufeinander abzustimmen. In vielen Fällen konnten nachhaltige Regelungen der Konflikte gefunden und die Selbstverantwortung der Eltern gestärkt werden.

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