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Heft 3, September 2019, Band 16

eJournal-Heft
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2309-7515

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Inhalt der Ausgabe

  • Als Einzelkämpferin politisch für Frieden sorgen?

    S. 132 - 138, Schwerpunkt: Sorge um die Demokratie

    Angela Mickley / Benedikta Deym-Soden

    Überblick:

    Frieden und Friedenskompetenz fördern und mitgestalten, von der praktischen bis zu politisch einflussreichen Ebenen, beruflich und privat, als Einzelkämpferin und vernetzt mit Anderen, das ist möglich. Dieses Gespräch macht das nachvollziehbar und Fragen sichtbar, die dabei auftauchen können.

  • Konsens, Mehrheitsabstimmungen und Niedergang der Diplomatie

    S. 139 - 142, Schwerpunkt: Sorge um die Demokratie

    Karin Kneissl

    Den politischen Kabinetten, so auch in der EU, mangelt es nicht nur an Inspiration, der Niedergang des diplomatischen Handwerks ist auch am Einsatz leerer Satzhülsen und am Mangel an Bereitschaft zum Zuhören zu erkennen. Demgegenüber unerwartet im Aufwind ist die OPEC mit einem erstaunlichen Geschick, Lösungen für alle 24 Erdölproduzenten zu finden. Der Diwan steht für die Tradition der Konsensfindung als Tugend. Um effektiv zu arbeiten müsste die EU die richtigen Massnahmen konsequent umsetzen.

  • Brexit wrecks it

    S. 143 - 149, Schwerpunkt: Sorge um die Demokratie

    Peter Emerson

    Binäre Prozesse führen bei Streitigkeiten nicht zu optimalen Lösungen. Behauptet eine Seite den Sieg über die andere, mit Waffen oder mit Zahlen wie bei Mehrheitsentscheidungen, werden strittige Themen nicht gelöst, sondern verschärft. Demokratische Prozesse sollten Gewinn-Gewinn orientiert sein. Das bedingt, zu Beginn alle Optionen „auf den Tisch“ zu legen. Ist Konsens nicht möglich, so sollten doch mehrere Optionen auf dem Stimmzettel stehen. Mehrheitsabstimmungen werden mit Bezug zu Brexit kritisch beleuchtet. Eine passendere Methode wird vorgeschlagen. Auf die Situation in den UK und wie sie zu lösen wäre wird eingegangen.

  • Konfliktherd Ungarn

    S. 150 - 154, Schwerpunkt: Sorge um die Demokratie

    Stefan B. Szalachy

    Seit der Alleinregierung der rechtskonservativen Fidesz-Partei befindet sich Ungarn unter Ministerpräsident Viktor Orbán im Dauerstreit mit den EU-Institutionen. Demokratieabbau, Fremdenfeindlichkeit und ein autoritärer Führungsstil prägen den Außeneindruck und die Reputation des zusehends isolierten Landes. Wie konnte es so weit kommen? Und welche Rolle könnte Mediation – im engen oder im weiten Sinn allenfalls hier spielen?

  • Kultur und Identität in interkulturellen Konflikten

    S. 155 - 160, Schwerpunkt: Sorge um die Demokratie

    Barbara Schellhammer

    Ausgehend von einer Auseinandersetzung mit den Herausforderungen der beiden Begriffe Kultur und Identität plädiert der Beitrag für einen Prozess der Selbstkultivierung als Voraussetzung für die interkulturelle Mediation. Dazu gehört vor allem, sich Fremdem im Selbst sowie den eigenen inneren Brüchen und Konflikten zu stellen.

  • Sozialphilosophische Betrachtungen zur Mediation

    S. 161 - 166, Schwerpunkt: Sorge um die Demokratie

    Jirko Krauß

    Mediation philosophisch zu betrachten führt zu zentralen Fragen ihrer gesellschaftlichen Bedeutung. Hat Mediation den Anspruch, einem gelingenden Leben zu dienen? Wenn ja, unter welchen Voraussetzungen kann sie den Anspruch erfüllen? Der Artikel rückt einige kritische Aspekte ins Blickfeld und stellt sich somit in die Reihe von Beiträgen interdisziplinärer Reflexionen über Mediation, die künftig noch intensiver weitergeführt wird.

  • Lernfeld interreligiöser Dialog

    S. 167 - 173, Weiterer Beitrag

    Shirin Sotoudeh / Katharina Haab Zehrê

    Im Haus der Religionen in Bern (Schweiz) praktizieren verschiedene Religionsgemeinschaften unter einem Dach und treten im Rahmen gemeinsamer Veranstaltungen in Dialog. In diesem Artikel geben wir Einblick in das Geschehen und die Dialogformen im Haus der Religionen, gehen auf einzelne Resultate aus einer explorativen Studie der Berner Fachhochschule ein und greifen ausgewählte Aspekte des Zusammenwirkens von Dialog und Mediation auf.

  • Mediativ Wirken im Haus der Religionen

    S. 174 - 181, Weiterer Beitrag

    Sasikumar Tharmalingam / Yvonne Hofstetter Rogger / David Leutwyler

    Das Haus der Religionen ist ein europaweit einmaliger Ort des Dialogs der Religionen. Sowohl in der Entstehungsgeschichte wie auch im aktuellen Wirken von Schlüsselpersonen im Haus der Religionen spielt Mediation eine tragende Rolle. Im Gespräch schildern der Leiter des Hauses und der Priester der Hindu-Gemeinde, wie Mediation und mediatives Wirken zu tragenden Säulen des Hauses geworden sind.

  • Auszug aus einer Mail von David Leutwyler:

    S. 177 - 177, Weiterer Beitrag

  • Legal Tech und Digitalisierung

    S. 182 - 187, Weiterer Beitrag

    Carola Reetz

    Die Autorin beschreibt ihre persönliche Erfahrung bei der konsequenten Digitalisierung ihres Anwalts- und Mediationsbüros. Sie gehört einer Generation an, die sich in dieser digitalen Welt erst einmal orientieren und sich in sie hineinarbeiten musste. Mit Humor beschreibt sie, welche Tücken ihr begegnet sind und welche Lösungen sie gefunden hat.

  • Erratum

    S. 190 - 190, Erratum

    Redaktion

    Im Heft 2/2019 der perspektive mediation auf S.126 hat sich in der Buchrezension ein Schreibfehler im Autorinnennamen eingeschlichen. Isabell Lütkehaus hat gemeinsam mit Thomas Matthäus „Guter Umgang für Eltern und Kinder“ bei Beck-Rechtsberater im dtv geschrieben. Wir bitten um Entschuldigung.

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